
Selbstgekocht schmeckt nicht nur einfach besser, ihr wisst dann auch, was drin ist! Wie ihr noch andere Marmeladen selber kocht steht im Einhänderkochbuch auf Seite 102.
Für 2 kleine Gläser müsst ihr einkaufen: 500 g Himbeeren – wichtig: erst am Tag der Zubereitung kaufen oder pflücken! Außerdem 180 g Gelierzucker 1:2, 1 Limette (ihr benötigt den Saft von einer halben).
Bereit stellen: Küchenwaage, Arbeitsstation/Einhänderbrett, Zitronenpresse, 1,5-Liter-Topf mit Deckel, feines Küchensieb, kleiner Teller, Schöpfkelle, Marmeladentrichter, 2 kleine Gläser mit Schraubverschluss.
Stehen alle Zutaten und Küchengeräte bereit? Dann kann‘s losgehen! Zuerst die Gläser und Deckel gründlich heiß auswaschen und umgedreht zum Abtropfen auf ein Küchentuch stellen.
Dann 180 g Gelierzucker 1:2 abwiegen und 30 ml Wasser abmessen.
Limette halbieren, Zitronenpresse in der Arbeitsstation festklemmen und von einer Hälfte den Saft auspressen.
An den Herd, fertig, los!
- Die Himbeeren in den Topf tun, dazu die 30 ml Wasser geben und alles langsam aufkochen lassen. Den Topf sofort vom Herd nehmen und die Himbeeren 1 Stunde abgedeckt ziehen lassen.

- Jetzt die Himbeeren in das Sieb geben, den Saft in einem Topf oder einer Schüssel auffangen.
- Himbeersaft, Limettensaft und Gelierzucker in den – in den inzwischen ausgespülten – 1,5-Liter-Topf geben alles gut mischen und aufkochen.
Die Mischung unter ständigem Rühren 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
- Gelierprobe machen: Dafür einen Teelöffel von dem Himbeergelee nehmen, auf einen kleinen Teller geben und schauen, ob das Gelee beim Erkalten geliert, bzw. fest wird, wenn man den Teller schräg hält. Ist es noch flüssig, dann 2-3 Minuten länger kochen.
Jetzt sofort einfüllen: Durch den Marmeladentrichter das Gelee noch heiß bis zum Rand in die sauberen Gläser einfüllen. Diese sofort fest verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Und spätestens am nächsten Morgen probieren, schmeckt sensationell!
Mehr Rezepte für Einhänder findet ihr im #Einhänderkochbuch von Nick & Martina Tschirner. Es kann über den Buchhandel sowie per E-Mail an Zur Anzeige der Mailadresse ist JavaScript notwendig. bestellt werden, dann auch gern mit Widmung.
Fotos: Stefan Abtmeyer & Martina Tschirner

Rot, saftig, beerig gut – Erdbeeren sind unser Lieblingsobst! Wer keine Möglichkeit hat, im eigenen Garten Erdbeeren zu ernten oder sie auf dem Feld zu pflücken, dem bleibt der Gang zum Obsthändler. Worauf ihr beim Einkauf achten solltet? Dass die Beeren aromatisch duften und trocken sind. Ein Blick unter den Boden des Körbchens hilft schnell zu erkennen, ob die unteren Früchte bereits matschig sind. Hände unbedingt weg von schimmligen Beeren, auch wenn es nur ein oder zwei sind. Denn die anderen Beeren haben sich in der Zwischenzeit ganz sicher schon angesteckt.
500 g Erdbeeren und 375 g Rhabarber (dem letzten, bald gibt es keinen mehr…) waschen, danach putzen und abtropfen lassen. Rhabarber in große Stücke schneiden, die Erdbeeren vierteln. Nun den Rhabarber und 150 g Erdbeeren mit 20 g Zucker und 100 ml Wasser im geschlossenen Topf langsam aufkochen, dann bei geringer Hitze fünfzehn Minuten kochen lassen. Danach in einem Sieb 30 Min. abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen.
Der kleine, nicht ganz so scharfe Bruder des Rettichs soll aus Vorderasien stammen. In Europa ist das knackige Radieschen erst seit etwa 400 Jahren bekannt. Sein Fleisch ist immer weiß, die Haut kann dagegen unterschiedliche Farben haben. Je nach Sorte ist sie rot, violett, gelb oder weiß, wie die von den länglichen Eiszapfen. Oder gar zweifarbig, wie bei den in Frankreich beliebten Weißpunktradieschen, die am Blattansatz rot, zur Wurzel hin weiß sind.

Alle Zutaten und Küchengeräte griffbereit? Dann kann‘s losgehen mit dem
2. Den Reis in den Topf streuen und rühren, bis alle Reiskörner mit einem Fettfilm überzogen sind. Mit dem Weißwein ablöschen, das macht den Reis würzig, und fast verdampfen lassen.
Typische Speisen für Karfreitag und Ostern? Und dann noch gesund? Fisch selbstverständlich für den vorletzten „Fastentag“, eine christliche Tradition, um an den Tod von Jesus Christus zu erinnern. Und Lamm fürs Fest, symbolisch als Opferlamm, damit wird in vielen europäischen Ländern seit Jahrhunderten das Ende der Fastenzeit gefeiert.
Fischfilet längs teilen und in dünne Scheibchen schneiden.
Jahren in meiner Gemüse-Abo-Kiste. Und wusste prompt nicht, was ich damit anfangen sollte. Weil ich mir sicher war, dass es noch mehr Menschen so ging wie mir, waren Topinambur eigentlich der Anstoß für mein erstes Kochbuch „Schwarzwurzel, Steckrübe und Pastinake“. Das ist jetzt mehr als 12 Jahre her.
Zutaten: 500 g Topinambur, 1 Ei, 250 g Zwiebeln, 1-2 EL Mehl, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Öl zum Braten, 2 EL mittelscharfer Senf, 1 Bund Dill, 2 TL Honig, 6 Scheiben Räucherlachs.
Waschen & abtropfen lassen: Frühlingszwiebeln, Chilischote, Pilze (ganz kurz).
Von den Pilzen den Wurzelansatz abschneiden, auf der Arbeitsstation fixieren und in Scheiben schneiden.
Anrichten: Die Suppe in 2 Suppenschalen verteilen und mit den Frühlingszwiebeln und den Chilistreifen anrichten.

auch das Tomatenmark und den Wein.

