Storycooking im Juli: Kräuter

Balkonkräuter, links Rosmarin, rechts Zitronenmelisse

Endlich grünt es üppig im Garten und in der Kräuterecke auf dem Balkon. Doch jeden Tag Tomaten mit Mozzarella und Basilikum oder Kräuteromelette ist irgendwie auch langweilig. Mein Tipp: einen Teil der duftenden Vitaminspender einsalzen!

Salz ist eines der ältesten Konservierungsmittel und hilft beim Haltbarmachen der meisten Kräuter.  Früher war es so wertvoll, dass man es mit Gold aufwog. Ob Sie sich für Meersalz oder welches aus der Saline entscheiden, ist eine Geschmacksfrage. Beide eignen sich zum Konservieren. In vielen Fällen ist jedoch Meersalz aromatischer.

Dill im Balkonkasten

Praktisch sieht das Einsalzen so aus: Die Kräuter waschen, trocken tupfen, klein schneiden und mit dem Salz vermischen. Für 200 g Grünes benötigen Sie 30 g Salz. Die Mischung anschließend in kleine Schraubgläser füllen, fest eindrücken und kühl aufbewahren. Wichtig ist hier, die Gläser zuvor gründlich zu reinigen und auszutrocknen sowie die Kräuter eng zu schichten. Feuchtigkeit  beeinträchtigt die Haltbarkeit. Wenn Sie die Salzkräuter dann dunkel und kühl lagern, halten sie sich Monate lang. Zwischendurch kleine Portionen zu entnehmen ist kein Problem, wenn die Gläser immer wieder gut verschlossen werden. Diese Methode eignet sich übrigens für die meisten Kräuter von Basilikum bis Zitronenmelisse. Nur frisch geerntet müssen sie sein!

Fotos: Martina Tschirner

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